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Milano – Perugia

Okay, also mein Blick fällt auf das Air A!ps Ding (angeblich kann es fliegen) neben uns….. ich könnt mich zerkugeln vor Lachen, die glauben doch nicht im Ernst, dass ich in so was einsteig… aber zuerst ja mal durch den Transit in Milano durch…. das funktioniert ja echt perfekt und schon bin ich bei den richtigen Gates. Und ja ich hab alle – wirklich alle shops auf dem Weg (und es waren genial viele) links liegen lassen und mit Missachtung gestraft…. naja gut, ein Blick zu Salvatore Ferragamo, ein anderer bei Trussardi, ein bissl Prada und so war schon dazwischen… ich mein, immerhin bin ich ja hier in Mailand. So, jetzt ein Stärkung (ein Panino und ein Espresso – was meinen Kaffeekpnsum für die kommenden Wochen angeht befürcht ich Schlimmes) und dann geht’s ab nach Perugia. 20 mutige Mitreisende zähl ich auf dem langen Weg zum Flugzeug (äh, von mir aus könnt der Bus ja gleich noch weiterfahren bis Perugia) Nun denn – auf in meinen kleinen Privatjet, der angeblich fliegen kann – okay, er hat zwei große Propeller, zwei Flügel und einen Piloten, der sich mittels Aludecke vor der Sonneneinstrahlung schützt und die Flugdokumente durch ein kleines Loch in der Flugzeugwand in den Flieger hineinzieht… schaut sehr lustig aus, hoffentlich vergisst er dann nicht, den Deckel wieder zuzumachen. Muss man sich ungefähr so vorstellen, als wenn aus dem Autotankloch eine Hand herauskommt…… Also auf geht’s… uijegerl, das schaukelt ja gewaltig…aber die Aussicht…. Beim Landeanflug wars noch a bissl heftiger, da versetzt es so ein kleines Fluzeugerl schon a bissi mehr als eine Boeing. Aber trotzdem, wir sind gut gelandet. Und nun steh ich also am Flughafen in Perugia – der ungefähr die Größe der Linzer Flughafenfeuerwehr hat (herzig so a winzig Flughafen -aber der muss ja auch der Größe der Flugzeuge angepasst sein, also Hörsching is riiiiiiiiiiiesig). Als wir vor dem Gepäckförderband stehen schauen wir uns alle irgendwie mal an und brechen in kollektives Lachen aus, weil das ungefähr so lang is, wie das Förderband an der Kasse eines ordentlichen Supermarktes – aber immerhin, es is ein Förderband da, wär ja auch blöd, wenn man sich den Koffer einfach vom Wagerl herunternimmt…. so und schon is er da, der einzigste rote Koffer unter all den anderen…hu, Erleichterung pur…also schnell raus und hoffentlich steht da wer mit einem Schild auf dem ich meinen Namen lesen kann…..

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unterwegs…

Endlich da der 5. August 🙂 Schon lange hab ich mich nicht mehr so auf etwas gefreut, wie auf diese Reise! Einzigstes eventuelles Hinderniss – die klitzekleinen Maschinen (Flugzeug darf sich sowas glaub ich noch gar nicht nennen 🙂 …) mit denen ich von Wien nach Mailand Malpensa und von dort weiter nach Perugia fliegen soll. Ein Vorteil stellt sich aber schon alsbald heraus – in kleinen Maschinen haben nur sehr wenig Menschen Platz, daher auch keine Staus an den Gates. In Wien zähl ich grad mal 38 Leute die mit Alitalia nach Mailand wollen. Also gut – ab in den Flieger. Allen Befürchtungen zum Trotz genieße ich einen atemberaubend schönen Flug – der Anblick der Berge etc. so klar von oben ist echt ein Hit. Hey, man glaubt es kaum, die Alitalia will zwar keiner haben aber sie servieren echt guten Kaffee. Der italinische Steward (eh der einzige an Bord, weil für zwei wär da echt kein Platz mehr….) säuselt sein „Prego Signora“ und reicht mir als nettes Extra noch ein „Biskotti“ dazu. Tja und schwupp di wupp – Landeanflug auf Milano. Und da fällt mein Blick als erstes auf dei Maschinen, die neben unserer geparkt sind……..